Krisenkommunikation ist mein Business. Seit Wochen dominiert nur ein Thema die Welt. Und ich werde täglich in meiner Arbeit mit allen möglichen Fragen zu diesem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Thema konfrontiert. Was sollten Unternehmen in dieser ausserordentlichen Situation kommunikativ machen?
Leider «vergessen» viele Unternehmen in dieser Situation (wenn man mit sich und dem Unternehmen beschäftigt ist), dass interne und externe Kommunikation absolut unerlässlich ist. So kann man Nähe, Verbundenheit und weiterhin Sichtbarkeit gewährleisten. Zudem haben wir in Krisenzeiten einen erhöhten Kommunikationsbedarf.
In der Krisenkommunikation kommt es auf jedes Wort an. Vermeintlich «tolle Ideen», wie eine «Corona-Rabatt-Aktion» können sich als schmerzhafter Bumerang herausstellen. Es braucht jetzt einen kühlen Kopf und eine übergeordnete und strategische Kommunikation. In meiner Arbeit mit Unternehmern aber auch mit Gemeinden stelle ich gerade fest, dass viele Menschen «blockiert» sind und wichtige kommunikative Aufgaben nicht erkennen oder umsetzen können.
Ich werde in den nächsten Tagen jeweils kurze Artikel veröffentlichen mit konkreten Tipps für Unternehmer und Selbständige. Man kann mit Krisenkommunikation nicht alles verändern. Das ist klar. Aber man kann in vielen Fällen noch etwas herausholen und Kunden und Mitarbeiter zu Verbündeten machen. Gerade das ist in dieser Zeit enorm wertvoll.